Sylvie Kaufhold ist eine französische Fantasy-Autorin, die seit mehr als 20 Jahren in der südbadischen Universitätsstadt Freiburg lebt. Sie arbeitet dort als Sprach- und Kunstlehrerin.

„Allia“ ist ihre erste Trilogie und erschien zwischen 2011 und 2018 in Frankreich. Heute ist die Geschichte als Gesamtwerk im Verlag „les éditions du 38“ erhältlich.

Wie in jedem ihrer Romane dreht sich die Saga um Themen wie Toleranz, Multikulturalität, Umwelt und den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Die drei Hauptfiguren Allia, Hegoa und Meltem sind jung und mutig. Ihr Abenteuer in einer mittelalterlichen Fantasywelt macht sie zu Erwachsenen. Zu Beginn der Geschichte erfährt Allia, dass ihr Bruder Meltem, ein junger Händler aus dem Burdal, von seiner Inspektion in den nördlichen Hochebenen nicht zurückgekehrt ist. Ioka-Krieger haben mehrere Höfe der Hochebenen angegriffen, die Erwachsenen getötet und die Kinder entführt. Allia entschließt sich, nach Meltem zu suchen. Ihre Cousine Hegoa wird währenddessen von den Feinden der Königin von Burdal bedroht. Sie muss wegen ihrer Treue zur Königin ebenfalls den Palast verlassen. Auf verschlungenen Wegen gelangen die drei Jugendlichen zur mysteriösen Stadt der Göttin Gâa, jenseits der Grenzen der bekannten Welt. Die Allianz der neuen Königreiche droht zu zerbrechen und steht am Rande eines allumfassenden Krieges. Gleichzeitig kämpfen die alten Völker hinter der Dornenhecke um ihr Überleben. Mitten in diesem Chaos, das eine Handvoll gieriger Menschen ausgelöst hat, wird das Schicksal der drei Cousins Allia, Meltem und Hegoa von den Ereignissen tief erschüttert. Doch dann wirken sie wie Sandkörner im Getriebe eines globalen Konflikts. Sie sind verstreut und doch durch ein Kristalllicht verbunden. Meltems Mut und die magischen Kräfte von Allia und Hegoa sollen ihnen beim Kampf helfen, das Gleichgewicht unter den Völkern wiederherzustellen.

Übersetzung: Christine Papillon

Lektorat: Matthias Kaufhold

Illustration: Jefk

Verlag: les éditions du 38